Autor: Rauchfangkehrer-Salzburg
Kronenzeitung 16.12.2014
Salzburger Wirtschaft 19.12.2014
Kavalierhaus Klessheim im Zeichen der Rauchfangkehrer
Am 6. November 2014 fand nach der Prämiere 2012 bereits zum zweiten Mal die Fachartikelausstellung und Fachgruppentagung der Salzburger Rauchfangkehrer im Kavalierhaus Klessheim statt. Nach der heiligen Messe in der Pfarrkirche informierten sich nahezu vollzählig alle Salzburger Rauchfangkehrerbetriebe bei den knapp 20 anwesenden Fachartikelaustellern über neue Produkte und Dienstleistungen für die Branche der Rauchfangkehrer. Das gemeinsame Mittagsbuffet wurde für zahlreiche Fachgespräche genutzt. Bei der anschließenden Fachgruppentagung blickte Innungsmeister Heinz Burmann in Anwesenheit von Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller, dem steirischen Innungsmeister Christian Plesar und dem Vizebürgermeister der Gemeinde Wals- Siezenheim Andreas Hasenöhrl auf seine knapp 15-jährige Tätigkeit als Landesinnungsmeister von Salzburg zurück. Beeindruckend waren die Erfolge die in dieser Zeit für das Salzburger Rauchfangkehrerwesen erreicht wurden. Innungsmeister Heinz Burmann bedankte sich bei seinen Wegbegleitern für die Unterstützung und die entstandenen Freundschaften. Als neues Innungsmitglied konnte bei der Fachgruppentagung Herr Christoph Kasberger begrüßt werden, welcher den Betrieb von Rauchfangkehrer Peter Gabriel Anfang des Jahres übernommen hat. Weiters konnte Herrn Karl Baier die Urkunde für seine 20 jährige selbstständige Tätigkeit als Rauchfangkehrer überreicht werden. Eine besondere Ehrung wurde Herrn Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas zuteil. Er wurde für seine jahrelangen Verdienste für das Rauchfangkehrerwesen vom Ausschuss einstimmig zum Ehrenrauchfangkehrer ernannt und erhielt bei der Fachgruppentagung die Urkunde und das goldene Schereisen überreicht.
(v.l.n.r.) Landesinnungsmeister Steiermark Christian Plesar, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas, Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller, Innungsmeister Heinz Burmann, Vizebürgermeister Andreas Hasenöhrl, Rauchfangkehrermeister Kurt Pletschacher;
Rauchfangkehrern feierlich ISO 9001 und ISO 14001 Zertifikaten überreicht
Zwölf Rauchfangkehrerbetriebe (Daniela Brüggler, Radstadt; Heinz Burmann, Altenmarkt; Maximilian Buzanich, St. Veit; Florian Buzanich, Taxenbach; Johann Enzinger, Neukirchen; Michael Furthner, Mattsee; Alexander Furthner, Mattsee; Alexander Lackner, Bad Hofgastein; Michael Leopolder, Salzburg; Christian Manseer, Neumarkt; Gernot Salzmann, Leogang; Johannes Schmitzberger, St. Leonhard), sowie die Landesinnung der Rauchfangkehrer Salzburg hatten ein gemeinsames Ziel: Eine Zertifizierung nach ISO 9001, ISO 14001 und nach EMAS, in anderen Worten, freiwilliges Umweltmanagement.
Der Marmorsaal des Umweltministeriums in Wien war im Mai Schauplatz der Überreichung der EMAS Urkunden durch Umweltminister Andrä Rupprechter, am 6. November 2014 wurden nun im Marmorsaal des Kavalierhauses Klessheim die ISO 9001 und ISO 14001 Zertifikate durch LH-Stv. Dr. Astrid Rössler und WKS-Vizepräsidentin Mag. Dorothea Fiedler übergeben. Ebenfalls anwesend waren Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller und die Landesinnungsmeister Siegfried Deutsch (Oberösterreich), Christian Plesar (Steiermark) und Herbert Baumrock (Burgenland).
Die letzten zwei Jahre hatten die Betriebe und die Innung hart an der Zertifizierung gearbeitet und wurden bereits für ihr Engagement vom Umweltservice Salzburg mit dem Umweltpreis in der Kategorie „Umwelt“ ausgezeichnet. Mit maßgeschneiderten Maßnahmen reduzierten sie ihre CO2 Emissionen jährlich um 19% und die Energiekosten um rund 10%. „Es ist schön, dass so viele Rauchfangkehrer an der Beratung teilnahmen. Sie übernehmen Verantwortung für Ressourcen, Menschen und Umwelt und werden über Generationen hinweg davon profitieren“, freute sich Landesinnungsmeister Heinz Burmann.
LH-Stv. Dr. Astrid Rössler (1.Reihe 5.v.l.), WKS-Vizepräsidentin Mag. Dorothea Fiedler (1.Reihe 7.v.l.), Beraterin Dr. Martina Göd (1.Reihe 6.v.l.), Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller (letzte Reihe 3.v.l.), Landesinnungsmeister Heinz Burmann, (1.Reihe 8.v.l.), Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas (letzte Reihe ganz rechts), mit den ausgezeichneten Betrieben und weiteren Ehrengästen;
Salzburg begrüß den neuen Rauchfangkehrermeister Dominik Karl Baier
Am 18. Oktober 2014 konnte Herr Dominik Karl Baier, Sohn des Salzburger Rauchfangkehremeisters Karl Baier, bei der Meisterbriefverleihung der Sparte Gewerbe und Handwerk den begehrten Meisterbrief entgegennehmen und so in die Fußstapfen seines Vaters treten.
Bild (v.l.n.r.): Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger, Rauchfangkehrermeister Dominik Karl Baier, Spartenobmann KommR Josef Mikl, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas;
Innungsgeschäftsführer Niklas stellt sich der Praxis
Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas ist im Büro täglich mit verschiedensten Problemfällen aus Kundensicht, aber auch aus Rauchfangkehrersicht befasst. Um noch mehr Gespür für die Praxis zu bekommen, hat er sich daher entschlossen, einen Tag in Schwarz die Arbeiten der Rauchfangkehrer aus nächster Nähe zu erleben. Kurz nach Dienstbeginn um 6:45 Uhr bei Ausschussmitglied Rauchfangkehrermeister Kurt Pletschacher war er bereits eingekleidet, um wenig später den ersten Rauchfang zu erklimmen. Nicht nur dabei machte er eine gute Figur, auch Dichtheitsüberprüfungen und Abgasmessungen wurden souverän bewältigt. Auch der Umgang mit schwierigen Kunden wurde geübt, bzw. der Herr Doktor wurde auch einmal im wahrsten Sinne des Wortes „ausgejagt“. Nichts desto trotz war es ein lehrreicher Tag und auch Rauchfangkehrermeister Kurt Pletschacher stellt ihm ein gutes Zeugnis aus: „Er stellt sich gar nicht schlecht an, aber unterm Strich ist er für uns im Innungsbüro wahrscheinlich doch wertvoller.“
Weekend Magazin 13.06.2014
Salzburger Wirtschaft 23.05.2014
Umweltminister Rupprechter übergibt Zertifizierungsurkunden an Salzburger Rauchfangkehrer
Der Marmorsaal des Umweltministeriums in Wien war Schauplatz der Überreichung der EMAS Urkunden durch Umweltminister Andrä Rupprechter an die Landesinnung der Rauchfangkehrer Salzburg, sowie zwölf Salzburger Rauchfangkehrer Betriebe. Seit 1993 bietet das Europäische Umweltmanagement System, dass durch die EMAS Verordnung geschaffen wurde, ein freiwilliges Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft und in der Verwaltung. Seither hat sich das Umweltmanagementsystem EMAS durchgesetzt und gehört heute zum Standard für innovative, engagierte Unternehmen und seit kurzem auf für Salzburgs Rauchfangkehrer. Dadurch die einleitenden Maßnahmen wurden aber nicht nur die CO2 Emissionen um rund 19 % verringert, auch die Energiekosten konnten um gut 10 % verringert werden, sodass sich das vorbildliche Engagement auch wirtschaftlich rechnet. „Es ist eine besondere Freude, Betriebe auszeichnen zu dürfen, die sich Ihrer Verantwortung betreffend Schutz und Sicherheit für die Menschen im Zuge ihrer Berufsausübung bewusst sind und sich zur nachhaltigen Sicherung der Umwelt dem Zertifizierungsprozess unterwerfen“, so der Minister.Foto: BMLFUW/Berhard Kern
Die zertifizierten Salzburger Rauchfangkehrer mit Umweltminister Andrä Rupprechter (Sitzend Mitte), Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller (Stehend 2.v.r.), Innungsmeister Heinz Burmann (Sitzend 3.v.r.), Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas (Sitzend 2.v.r.), Landesqualitätsbeauftragter Axel Lackner (Sitzend 2.v.l.), Beraterin Dr. Martina Göd (Sitzend 1.v.l.), DI Sebastian Pawlowski (Stehend 1.v.r.);
Video zur Umweltgala 2014
Salzburger Wirtschaft 14.03.2014
Wirtschafsblatt 19.03.2014
Rauchfangkehrer vom Umweltservice Salzburg mit dem Umweltblatt ausgezeichnet
Zwölf Rauchfangkehrerbetriebe (Daniela Brüggler, Radstadt; Heinz Burmann, Altenmarkt; Maximilian Buzanich, St. Veit; Florian Buzanich, Taxenbach; Johann Enzinger, Neukirchen; Michael Furthner, Mattsee; Alexander Furthner, Mattsee; Alexander Lackner, Bad Hofgastein; Michael Leopolder, Salzburg; Christian Manseer, Neumarkt; Gernot Salzmann, Leogang; Johannes Schmitzberger, St. Leonhard), sowie die Landesinnung der Rauchfangkehrer Salzburg hatten ein gemeinsames Ziel: Eine Zertifizierung nach ISO 9001, ISO 14001 und nach EMAS, in anderen Worten, freiwilliges Umweltmanagement. Die letzten zwei Jahre hatten die Betriebe und die Innung hart an der Zertifizierung gearbeitet und wurden nun für ihr Engagement vom Umweltservice Salzburg mit dem Umweltpreis in der Kategorie „Umwelt“ ausgezeichnet. Mit maßgeschneiderten Maßnahmen reduzierten sie ihre CO2 Emissionen jährlich um 19% und die Energiekosten um rund 10%. „Es ist schön, dass so viele Rauchfangkehrer an der Beratung teilnahmen. Sie übernehmen Verantwortung für Ressourcen, Menschen und Umwelt und werden über Generationen hinweg davon profitieren“, freute sich Landesinnungsmeister Heinz Burmann.
Bildunterschrift (Bild: Neumayr): Alexander Furthner, Florian Buzanich, Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas, Michael Furthner, Michael Leopolder, Innungsmeister Heinz Burmann, Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller, Landeshauptmannstellvertreterin Dr. Astrid Rössler, Gernot Salzmann, Beraterin Dr. Martina Göd, Johannes Schmitzberger, Daniela Brüggler, Maximilian Buzanich, Alexander Lackner, Mag. Sabine Wolfsgruber (Umweltservicesalzburg);