Umweltminister Rupprechter übergibt Zertifizierungsurkunden an Salzburger Rauchfangkehrer
Der Marmorsaal des Umweltministeriums in Wien war Schauplatz der Überreichung der EMAS Urkunden durch Umweltminister Andrä Rupprechter an die Landesinnung der Rauchfangkehrer Salzburg, sowie zwölf Salzburger Rauchfangkehrer Betriebe. Seit 1993 bietet das Europäische Umweltmanagement System, dass durch die EMAS Verordnung geschaffen wurde, ein freiwilliges Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft und in der Verwaltung. Seither hat sich das Umweltmanagementsystem EMAS durchgesetzt und gehört heute zum Standard für innovative, engagierte Unternehmen und seit kurzem auf für Salzburgs Rauchfangkehrer. Dadurch die einleitenden Maßnahmen wurden aber nicht nur die CO2 Emissionen um rund 19 % verringert, auch die Energiekosten konnten um gut 10 % verringert werden, sodass sich das vorbildliche Engagement auch wirtschaftlich rechnet. „Es ist eine besondere Freude, Betriebe auszeichnen zu dürfen, die sich Ihrer Verantwortung betreffend Schutz und Sicherheit für die Menschen im Zuge ihrer Berufsausübung bewusst sind und sich zur nachhaltigen Sicherung der Umwelt dem Zertifizierungsprozess unterwerfen“, so der Minister.Foto: BMLFUW/Berhard Kern
Die zertifizierten Salzburger Rauchfangkehrer mit Umweltminister Andrä Rupprechter (Sitzend Mitte), Bundesinnungsmeister Peter Engelbrechtsmüller (Stehend 2.v.r.), Innungsmeister Heinz Burmann (Sitzend 3.v.r.), Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas (Sitzend 2.v.r.), Landesqualitätsbeauftragter Axel Lackner (Sitzend 2.v.l.), Beraterin Dr. Martina Göd (Sitzend 1.v.l.), DI Sebastian Pawlowski (Stehend 1.v.r.);